Flughafen Frankfurt-Hahn anno 2004: Der eingemauerte Leichnam sorgt für Aufsehen. Der Tote ist Flight Lieutenant Stanley Frederic, der seit 1953 vermisst wird. Zur gleichen Zeit verschwindet spurlos auf dem Marinestützpunkt Liberty Harbor in der Karibik Marineoffizier Jim Pollack. Vordergründig besteht kein Zusammenhang, nur beide waren Brüder. Mordbrüder aus Minsk. Angehörige der berüchtigten Kaminsky-Brigade, die freiwillig in der Waffen-SS eintraten. Franzischak ihr eigentlicher Familienname. Ein dubioses Bekennerschreiben taucht im Fall Frederic auf. Ablenkungsmanöver findet Klaus Dick, zumal von amerikanischer Seite auffällig gemauert wird. Der engagierte Reporter der Rhein-Mosel-Nachrichten fliegt in die Karibik. Spricht mit Zeitzeugen auf dem Hunsrück. Deren Erinnerung nicht verblasst, dass die Amerikaner allzu rücksichtslos den Sieger herauskehren und zum Bau des Fliegerhorstes Hahn reihenweise Nazis rekrutieren, was bei den Deutschen Hass erzeugte. Liegt hier der Schlüssel zum Mordmotiv?
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