Auf der Grundlage gesetzmäßiger Prozessphasen im Therapieverlauf hat die Autorin eine Methode der Bildbetrachtung von Patientenwerken entwickelt, die über die krankheitstypischen Auffälligkeiten hinaus Aufschluss über die Dominanz und Konstellation der jeweiligen Entwicklungsschritte gibt, so dass erkenntlich wird, welche Kräfte durch bestimmt Übungen angeregt werden müssen.
An konkreten Beispielen von Rheuma- und AIDS-Patienten wird dargestellt, wie sich das Krankheitstypische übereinstimmend in den Bildern äußert, wie erkannt werden kann, welche Prozessphasen blockiert und verhindert sind und wie die oft verborgene und keimhafte Intention des Patienten aufzuspüren ist, an der sich dann die Aufgaben orientieren. Die Übungen, die von außen an ihn herangetragen werden, sollen ihm ermöglichen, die neuen Impulse zu ergreifen und selbstständig daran zu arbeiten.

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Personen: Altmaier, Marianne

Schlagwörter: Maltherapie AIDS Anthroposophie Rheumatismus