Intersektionalität gilt als neues Paradigma der Geschlechterforschung. Gleichzeitig nehmen Forschungen zu Diversität, Diversity Management und Diversity Politics zu. Löst die Intersektionalitätsforschung die Genderforschung ab? Ergänzen sich Diversity Studies und Gender Studies? Was verbindet die Konzepte Intersektionalität, Gender und Diversity, worin unterscheiden sie sich? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die Konzepte Gender, Intersektionalität und Diversity theoretisch reflektiert und Vorschläge für ihre methodische Verwendung in der empirischen Forschung gemacht. Ebenso wird an ausgewählten Politikfeldern die Relevanz der Intersektionalitätsforschung für Fragen der Chancengleichheit aufgezeigt.
Mit Beiträgen von Carol Hagemann-White, Bernd Ladwig, Dagmar Vinz, Gertraude Krell und Johanna Hofbauer, Lucy N. Chebout, Sybille Hardmeier, Ulrike Schultz, Brigitte Kerchner, Anja Lindau, Ingrid Jungwirth, Sabine Beckmann und Patrick Ehnis, Ulrike Hormel, Sandra Smykalla, Barbara Beham, Edelgard Kutzner, Katharina Schiederig und Johanna Kösters.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Forum Frauen- und Geschlechterforschung 30
Personen: Smykalla, Sandra
MS 3105 S667-01 (4)
Smykalla, Sandra:
Intersektionalität zwischen Gender und Diversity : Theorien, Methoden und Politiken der Chancengleichheit / Sandra Smykalla ; Dagmar Vinz (Hrsg.). - 4. Aufl. - Münster : Verl. Westfälisches Dampfboot, 2016. - 317 S. - (Forum Frauen- und Geschlechterforschung ; 30). - Literaturangaben
ISBN 978-3-89691-230-5
Spezielle Soziologien - Buch