Inhalt:
Titelthema: Sexarbeit
-Prostitutionsgesetzgebung: Regulierung im Dunkeln: Überblick über die Prostitutionsdebatte und ihre Hintergründe
-"Wieder jemand sein": Raum, Zeit und soziale Beziehung in der Arbeit mit Frauen in der Prostitution
-Auszug aus dem Prostituiertenschutzgesetz: Die wesentlichen Punkte kompakt gebündelt
-Stellungnahme der Redaktion des Sozialmagazins: Rassismus in der Migrationsgesellschaft Deutschland
-Die Effekte des Prostituiertenschutzgesetzes: Stigmatisierung und Illegalisierung von Sexarbeit: "Diejenigen, die wirklich geschützt werden müssten, werden nicht geschützt"
-"Ich wollte immer nach meinen Regeln arbeiten!": Normalität und Individuation in der Prostitution - und die Grenzen Sozialer Arbeit
-Methodische Grundlagen für professionelles Handeln im Bereich Prostitution: Durch offensive Öffentlichkeitsarbeit und Runde Tische zur Professionalisierung
-Zur Paradoxie der Parteilichkeit: Soziale Arbeit entkommt dem Regieren und dem Einwirken auf das Handeln Anderer nicht
-Sexarbeiter_innen = Adressat_innen Sozialer Arbeit? Der Körper der Sexarbeiterin ist Gegenstand Sozialer Arbeit
-Queerness, Flucht und Jugend im Szenekontext Sexarbeit: Hier greift das Prostitutionsgesetz nicht
-40.000 zusätzliche Sexarbeiterinnen zu jeder Fußball-WM? Zur diskursiven Verschränkung von Sexarbeit und sportlichen Großereignissen
-Machtdiskurse und die männliche Nachfrage nach käuflicher Sexualität: Freier, Kunden, Gewalttäter? Perspektiven für eine Zusammenarbeit in einem schwierigen Feld
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Sozialmagazin
DA 1000 Sozial 2020-3/4
Sozialmagazin 2020/3-4 : die Zeitschrift für soziale Arbeit. - Weinheim : Beltz Juventa, 2020. - 98 Seiten. - (Sozialmagazin). - erscheint 6x jährlich
ISSN 0340-8469
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