Ein Überblick über aktuelle medientheoretische und medienhistorische Debatten, die den Begriff des Transmedialen konturieren. Medienüberschreitende Verfahren ästhetischer Kommunikation bringen bis heute verschiedene neue künstlerische Ausdrucksformen hervor. Der vorliegende Band diskutiert Verfahren, Perioden und Genres der Medienkooperation in Literatur und Kunst unter dem Begriff der Transmedialität. Während Intermedialität den Akzent auf das Ergebnis der vollzogenen Verbindung unterschiedlicher Medien legt (z.B. Literatur im Film), betont der Begriff der Transmedialität den Prozeß des Übergangs zwischen Ursprungs- und Zielmedium (z.B. die zeitgleiche Transformation von Tanz in Musik).
Weiterführende Informationen
Personen: Meyer, Urs Simanowski, Roberto Zeller, Christoph
AP 12300 M612-01
Meyer, Urs:
Transmedialität : zur Ästhetik paraliterarischer Verfahren / hrsg. von Urs Meyer, Roberto Simanowski und Christoph Zeller. - Göttingen : Wallstein-Verl., 2006. - 328 S. : Illustrationen
ISBN 978-3-8353-0087-3
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign - Buch