Die Aufsuchende Familientherapie stellt ein neues Konzept für die Arbeit mit "Multiproblemfamilien" dar, das auf immer größeres Interesse bei Jugendämtern und freien Trägern der Jugendhilfe stößt. Es zielt direkt auf das Herbeiführen von Veränderungen ab und belässt dabei die größtmögliche Verantwortung bei der Familie. Die Aufsuchende Familientherapie entspricht gleichzeitig den Wünschen und Hoffnungen vieler Sozialarbeiter und professioneller Helfer, denen sie mehr Lebendigkeit und Freude in der Arbeit mit "schwierigen" Familien ermöglicht, nicht zuletzt, weil mit ihr in relativ kurzer Zeit grundlegende Veränderungen möglich sind.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Systemische soziale Arbeit
Personen: Schweitzer, Jochen Conen, Marie-Luise
DS 7200 C747-a-02
Conen, Marie-Luise:
Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden : Aufsuchende Familientherapie / Marie-Luise Conen. Mit einem Vorw. von Jochen Schweitzer. - 5. Aufl. - Heidelberg : Carl-Auer-Verl., 2011. - 239 S. : graph. Darst. - (Systemische soziale Arbeit). - Literaturverz. S. 231 - 238
ISBN 978-3-89670-563-1
Sozialpädagogik, Sozialarbeit - Buch