Menschen mit Diabetes müssen lernen, mit einer chronischen Erkrankung zurechtzukommen - oft schon von frühester Kindheit an, wie das bei Typ 1-Diabetes der Fall ist. Nicht nur bei Belastungen durch den Diabetes sind Psychologen wichtige Partner für die Betroffenen, sondern insbesondere auch wenn eine Komorbidität von Diabetes und Depression, Angst- oder Essstörungen vorliegt. Der Band stellt die vielfältigen psychologischen Behandlungsmöglichkeiten, von denen Menschen mit Diabetes profitieren können, kompakt und praxisbezogen vor. Der Band vermittelt den aktuellen internationale Forschungsstand zur Entstehung, Behandlung und Prävention der beiden wesentlichen Diabetesformen - Typ-1 und Typ-2-Diabetes. Der Band zeigt auf, welche psychologischen Hilfen bei der Entwicklung von Anleitungen zur Selbstbehandlung und außerdem bei der Therapie von diabetesspezifischen Problemen, wie z.B. Adipositas, Neuropathie und von komorbiden psychischen Störungen wichtig sind. Auch die Realisierung von verhaltensmedizinischen Lösungen für krankheitsspezifische Probleme, wie z.B. Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen, erfordert psychotherapeutische Unterstützung. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren das therapeutische Vorgehen und die Bandbreite der von Psychologen zu behandelnden Probleme.
Zum Download / Zur Anzeige
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Fortschritte der Psychotherapie
Personen: Fehm-Wolfsdorf, Gabriele
Fehm-Wolfsdorf, Gabriele:
Diabetes mellitus. - Bern : Hogrefe, 2009. - 108 S. - (Fortschritte der Psychotherapie)
Allgemeines - elektronische Ressource