Warum fällt es vielen Menschen so schwer, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen? Warum ist das Befassen mit dem eigenen Körper oft mit Peinlichkeit besetzt? Warum gilt nur als intelligent, wer Würfel im Raum drehen kann und lange Wörterlisten auswendig lernen? Warum geben Menschen die Autorität für ihren physischen Körper so bereitwillig ab an eine Wissenschaft, die ihn aufteilt in scheinbar unzusammenhängende Einzelteile?
Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther und Wolfgang Tschacher gehen in «Embodiment» diesen Fragen nach und kommen einmütig zum Schluss: Es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper. Sie fordern, das Prinzip Embodiment zu berücksichtigen. Wer Menschen berät, therapiert, erforscht, muss immer auch den Körper einbeziehen.
Weiterführende Informationen
Personen: Storch, Maja
CU 8520 S884-02
Storch, Maja:
Embodiment : die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen / von Maja Storch. - 1. Aufl. - Bern : Huber, 2006. - 164 S. : Ill.
ISBN 978-3-456-84323-0 : EUR 29.95
Klinische Psychologie - Buch