Welche großen Theorien der Ethik gibt es? Wie haben die bedeutendsten Denker sich zu den Fragen von Gut und Böse, zur Hoffnung auf ein umfassend gutes Leben gestellt? Dieser Überblick behandelt die wichtigsten Modelle der Ethik von der Antike bis hin zur Gegenwart, von Aristoteles bis Habermas. So wird jedem Interessierten ein Eindruck von der Fülle und Vielfalt ethischen Denken ermöglicht.
Mit Beiträgen von: Maximilian Forschner, Petra Kolmer, Jörn Müller, Hanns-Gregor Nissing, Jörg Splett, Markus Stepanians und Berthold Wald.
Seit es die Philosophie gibt, haben Menschen versucht, mit ihrer Hilfe die großen Fragen zu Gut und Böse zu beantworten, menschliches Verhalten zu beurteilen und das Zusammenleben zu ordnen. Die Ethik war immer einer der Hauptbereiche philosophischer Reflexion, sie wurde als vornehmste Aufgabe des Denkers gesehen und hatte unmittelbar praktische Relevanz. Daher ist es nicht verwunderlich, dass über die Jahrtausende verschiedene wirkmächtige Modelle ethischen Denkens entstanden sind. Um die philosophische Ethik zu verstehen, muss man diese Modelle kennen und einordnen können. Das genau leistet dieser Band, in dem ausgewiesene Fachleute die wichtigsten ethisch-philosophischen Denkmodelle erklären. Beginnend in der Antike bei Aristoteles, führt die Darstellung über Thomas von Aquin und Immanuel Kant zu den Philosophen der Moderne, bis hin zu John Rawls und Jürgen Habermas.
Personen: Nissing, Hanns-Gregor Müller, Jörn
CC 7100 N726-01 (2)
Nissing, Hanns-Gregor ¬[Herausgeber/Redakteur]¬:
Grundpositionen philosophischer Ethik : von Aristoteles bis Jürgen Habermas / von Hanns-Gregor Nissing und Jörn Müller (Hrsg.). - 2., aktualisierte Auflage. - Darmstadt : wbg Academic, 2018. - 192 Seiten. - Literaturangaben
ISBN 978-3-534-27115-3
Systematische Philosophie - Buch