Menschen, die unter einer Körperdysmorphen Störung (KDS) leiden, beschäftigen sich bis zu mehreren Stunden täglich mit einem oder mehreren wahrgenommenen Makeln ihres Körpers, obwohl andere Personen ihre Befürchtungen nicht teilen. Sie führen zeitaufwendige, sich wiederholende Verhaltensweisen oder gedankliche Handlungen aus, z.B. überprüfen sie ständig ihr Aussehen in Spiegeln oder vergleichen das eigene Aussehen mit dem von anderen, was zu einer starken Beeinträchtigung der sozialen Beziehungen bis hin zur sozialen Isolation führen kann.
Serie / Reihe: Fortschritte der Psychotherapie 72
Personen: Hartmann, Andrea S.
CU 5500 H333-02
Hartmann, Andrea S.:
Körperdysmorphe Störung / Andrea S. Hartmann, Anja Grocholewski, Ulrike Buhlmann. - 1. Auflage. - Göttingen : Hogrefe, 2019. - 73 Seiten + 2 Karten. - (Fortschritte der Psychotherapie; 72)
ISBN 978-3-8017-2669-0
Klinische Psychologie - Buch