Amesberger, Helga
"Schindlers Liste" macht Schule Spielfilme als Instrument politischer Bildung an österreichischen Schulen ; [eine Fallstudie]
Buch

Kaum ein Film hat die Öffentlichkeit in den letzten Jahren so aufgerüttelt und zu Diskussionen über seine Wirkung angeregt wie Stephen Spielbergs "Schindlers Liste".
Auch die österreichweite Initiative, Schüler und Schülerinnen aus allen Schultypen im Rahmen des Unterrichts gratis den Filmbesuch zu ermöglichen, ist bislang einmalig.

Die vorliegende Studie untersucht die Wirkung der Aktion unter vielfältigen Aspekten (Schultypus, Vorbereitung, Nachbereitung, allgemeine Einstellung, Alter, Geschlecht, etc.). Das Ergebnis ist entsprechend differenziert. Es zeigt, dass politische Bildung nicht nur die kognitive, sondern auch die affektive Ebene ansprechen soll - das Medium Spielfilm leistet dies. Gleichzeitig wir aber auch deutlich, dass eine solche Aktion, wird sie isoliert durchgeführt, sich Aufklärungschancen vergibt. Eine umfassende Einbettung in den Unterricht und generell mehr Raum für politische Bildung in den Schulen sind die Forderungen.

Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr arbeiten als Sozialwissenschaftlerinnen am Institut für Konfliktforschung.


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Serie / Reihe: Studienreihe Konfliktforschung 9

Personen: Köng, Ilse Halbmayr, Brigitte Amesberger, Helga Koenig, Ilse

Schlagwörter: Einstellung Schüler Gerda Lederer Schindler Politische Sozialisation

DP 6100 A514-01

Amesberger, Helga:
"Schindlers Liste" macht Schule : Spielfilme als Instrument politischer Bildung an österreichischen Schulen ; [eine Fallstudie] / Helga Amesberger ; Brigitte Halbmayr. Ilse Köng ... (Hg.). - Wien : Braumüller, 1995. - 149 S. ; 23 cm. - (Studienreihe Konfliktforschung; 9). - Literaturverz. S. 131 - 134
ISBN 978-3-7003-1107-2 20,35 ?

Zugangsnummer: 00029504 - Barcode: 2-9184204-4-00026079-4
Didaktik und Methodik des Unterrichts - Buch