Silvester: Die letzten Stunden von 1913
Voller Hoffnung feiern die Menschen überall auf der Welt den Jahreswechsel. Keiner ahnt, wie schlimm es kommen wird
1914: Bilder eines Schicksalsjahres
Es sind nur 365 Tage. Doch in ihnen spiegeln sich alle Facetten eines extremen Zeitalters, das die Welt bis heute prägt
Henry Ford: Visionär aus Detroit
Keiner produziert schneller, keiner verkauft mehr Wagen als der Amerikaner - der zugleich die Wirtschaft revolutioniert
Kaiser Wilhelm II.: Der Unberechenbare
Die Deutschen schwanken zwischen Fortschritt und Tradition, zwischen Kraftmeierei und Angst. So wie ihr Herrscher
Chaplin: Wie Charles zu Charlie wurde
Ein schüchterner Engländer wird im fernen Kalifornien zum Pionier der Unterhaltungsindustrie
Kolonialreich: 1250 Kilometer bis Kigoma
Deutsche Ingenieure vollenden eine Eisenbahnstrecke ins Innere Afrikas. Doch der technische Triumph ist teuer erkauft
Winter: Zeit der Spannungen
Fieberhafte Unruhe ergreift die Menschen in den ersten drei Monaten des Schicksalsjahres
Staatsbesuch: Das Vorspiel des Dramas
Mit Pomp wird der britische König in Paris empfangen. Frankreich braucht Georg V. für einen Pakt gegen die Deutschen
Frühling: Letzte Friedenstage
Kurz vor dem Ausbruch der Krise erlebt Europa noch einmal eine Blüte von Kunst und Kultur
Julikrise: Die Schüsse von Sarajevo
Ein Serbe ermordet im Juni 1914 den österreichischen Thronfolger. Schnell wird daraus eine europäische Katastrophe
Sommer: Die unheilvollen Monate
Im Juli taumelt die Welt in den Abgrund. Und eine ganze Generation marschiert jubelnd an die Fronten
Marne-Schlacht: Das Ende des Vormarschs
Nach einem Gefecht vor Paris kommt die Front zum Stillstand. Es beginnt das Elend des Grabenkrieges
Kafka: Prophet der Hoffnungslosigkeit
Der Prager Autor schreibt den "Prozess" - einen Roman, der wie eine Vorahnung der kommenden Gräuel wirkt
Herbst: Tod in den Schützengräben
Schon wenige Wochen nach Kriegsbeginn ist das Grauen der Schlachtfelder alltäglich geworden
Weihnachten 1914: und plötzlich Frieden
Für einen Moment vergessen die Soldaten an der Westfront ihre Feindschaft und feiern gemeinsam die Geburt des Heiland
Schuldfrage: Das Versagen der Eliten
Der Historiker Christopher Clark über die Verantwortung der Staatenlenker Europas für den Ausbruch des Weltenbrandes
Serie / Reihe: GEO Epoche 65
Ge GEO E
GEO Epoche - 1914. Das Schicksalsjahr des 20. Jahrhunderts : Das Magazin für Geschichte. - 65. - Hamburg : Gruner & Jahr, 2014. - 173 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.). - (GEO Epoche; 65)
: EUR 10,00
Geschichte einschließlich Kultur- und Geistesgeschichte - Zeitschriftenheft