Mit großem Mut und guten Freunden kämpft der kleine Eisbär um die Erhaltung seiner Heimat.
Altersempfehlung: ab 3 Jahren.
Rezension
Lars, der kleine Eisbär, muss eines Tages feststellen, dass sich sein geliebter Nordpol immer stärker verändert. Noch weiß er nicht, dass es der Mensch ist, der in seinen Lebensraum eingreift, er sieht nur täglich einen dröhnenden Hubschrauber und merkt, dass es immer wärmer wird und das Eis um ihn herum schmilzt. Doch bei einem Ausflug in die Fischbucht erblickt er auch die riesigen Eisbrecher und muss feststellen, dass die Menschen restlos alle Fische vertrieben haben, die er doch so gerne fängt und die die Eisbären dringend zum Leben brauchen. So beschließen Lars, die Seeschwalbe Isa und die Robbe Berti gemeinsam, dass die Menschen mit ihren Hubschraubern, den Schiffen und der riesigen Funkstation vom Nordpol verjagt werden müssen. Mit vereinten Kräften und der Hilfe vieler ihrer Artgenossen zerlegen die drei mutigen Tiere zunächst die Funkstation, lassen dann die Boje untergehen, ohne deren Signale keine Schiffe mehr durchs Eis fahren können. Kaum ist die Arbeit getan, tummeln sich aufs Neue Fische in der kleinen Bucht, es wird wieder merklich kühler und ruhiger für die sympathischen Tiere. - Eine wunderschön bebilderte Erzählung von Freundschaft, Ausdauer und Mut und zugleich eine kindgerechte Heranführung an das Thema Umweltschutz. Für alle Bestände sehr zu empfehlen.
Serie / Reihe: Der kleine Eisbär
Personen: Beer, Hans de
Standort: Bilderbuchtrog
Beer, Hans ¬de:
Kleiner Eisbär - Lars und die verschwundenen Fische / Hans de Beer. - 1. Auflage. - München : NordSüd, 2017. - 28 ungezählte Seiten : Illustrationen ; 27 cm. - (Der kleine Eisbär). - Aus dem Niederländ. übers.
ISBN 978-3-314-10413-8 Festeinband : EUR 15,00
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