Von allen wichtigen Autoren der deutschen Romantik ist Eichendorff heute der populärste, gleichwohl ist die Sekundärliteratur über ihn, von Einzelinterpretationen abgesehen, recht überschaubar. Gegenüber der zuletzt von G. Schiwy vorgelegten ausführlichen Lebensbeschreibung (734 Seiten, ID 50/00) hat das Eichendorff-Buch der routinierten und erfolgreichen Biografin Veronika Beci (zuletzt "Eduard Mörike", BA 5/04, und " Die Familie Mozart", BA 2/06) den Vorzug einer anschaulicheren und lebendigeren Erzählweise und eines erheblich knapperen Umfangs. Trotz des begrenzten Raumes bezieht die Autorin aber auch den Zeitkontext sachkompetent und prägnant mit ein und gibt (wie Schiwy) ein recht differenziertes Bild der Persönlichkeit des spätromantischen Dichters und preußischen Verwaltungsbeamten. Nach ersten Einführungen in Leben und Werk wie zuletzt H. Korte (BA 2/01) und vor Schiwy (ID 50/00) breit empfohlen. (2)

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Personen: Beci, Veronika

Schlagwörter: hie