Braun, Peter
Schiller, Tod und Teufel Rede des Herrn G. vor einem Totenschädel
Buch

War Goethe schuld an Schillers Tod? "Nacht. Ein weiß gestrichenes Zimmer. Ein Vorhang vor einem Fenster. Eine geschlossene Tür, darin eine Klappe. Auf seinen Knien wiegt er ein blaues Samtkissen. Darauf ein Schädel mit einer alten Perücke. Er singt vor sich hin: Es ist ein Schnitter, der heißt Tod." - Ein alter Mann vor Schillers Schädel, der einem unsichtbaren Schreiber seine Erinnerungen an Friedrich Schiller diktiert. Freundschaft und Feindschaft dringen herauf und liefern den Stoff für ein persönliches Drama durch alle Höhen und Tiefen menschlicher Empfindungen: Nähe und Hochachtung, Neid und Verschmähung, Liebe und Hass. Während der Alte - ist es Goethe? - mal schwärmerisch, mal schmerzbewegt Schillers Leben Revue passieren läßt, reflektiert er zugleich seine eigene Rolle in diesem Drama, das erst mit Schillers Tod endet. Die Tapeten nämlich, die er bezahlt hatte, die grünen arsenhaltigen Tapeten in Schillers Arbeitszimmer - waren sie Grund für Schillers qualvolles Ableben? Eine alte Legende wird lebendig. (amazon)


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Personen: Braun, Peter

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D Braun

Braun, Peter:
Schiller, Tod und Teufel : Rede des Herrn G. vor einem Totenschädel / Peter Braun. - Düsseldorf [u.a.] : Artemis & Winkler, 2005. - 95 S. : Ill ; 20 cm
ISBN 978-3-538-07198-8 Pp. : ca. EUR 9.90, ca. EUR 10.20 (AT)

Zugangsnummer: 2020/2042 - Barcode: 20003311
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