Vor genau 400 Jahren hat Galilei sein Fernrohr auf den Nachthimmel gerichtet und erkannt, dass die Oberfläche des Mondes wie eine 'andere Erde' mit Gebirgen und Tälern bedeckt ist. Und Kepler, der im selben Jahr 1609 sein grundlegendes Werk über die Planetengesetze veröffentlichte, träumte davon, dass die Höhlen in den Ringgebirgen der Mondwelt von einer Vielzahl fantastischer Lebewesen bewohnt sein könnten. Erhard Oeser zeigt in diesem Buch anhand der Astronomiegeschichte, dass der wahre Wissenschaftler immer ein Fantast sein muss, um jene Fortschritte zu erreichen, die heute unsere Vorstellungen vom Weltall bestimmen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Oeser, Erhard
Standort: Onleihe
Oeser, Erhard:
Die Suche nach der zweiten Erde : Illusion und Wirklichkeit der Weltraumforschung : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2010. - 209 S. zahlr. Ill., Kt.
ISBN 978-3-534-70404-0
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