Drei herausragende Schriftsteller, drei glänzende Erzählungen, drei mutige Richter im Kampf gegen das Verbrechen! Die Kriminalität blüht in Bella Italia. Camilleris sizilianische Mafiosi haben mit einem gebäckliebenden Richter zu kämpfen. Lucarellis begehrenswerte Ermittlungsrichterin mit den Terroristen in Bologna um 1980. Und De Cataldo lässt einen Staatsanwalt von Recht und Gerechtigkeit träumen. Richter Surra wird aus Piemont nach Sizilien versetzt. Dort soll er die Rechtsprechung des eben vereinten Italiens durchsetzen. Keine leichte Aufgabe, wenn man es mit der gerade entstehenden Mafia zu tun bekommt. Camilleri erzählt über den Mut eines Mannes, von dem dieser selber noch nichts weiß. Lucarelli führt uns in die bleierne Zeit Bolognas der achtziger Jahre. Als eine junge Staatsanwältin, die glaubte, mit dem Terrorismus nichts zu tun zu haben, angeschossen wird, muss sie untertauchen. Ausgerechnet ein linksradikaler Aktivist rettet sie und bringt sie in Sicherheit - in die Illegalität. In den Neunzigern findet sich die üble Verbindung von Rechtssprechung und korrupter Politik nicht mehr nur im Süden des Landes. Davon und von dem unerbittlichen Kampf zwischen einem verbissenen Mailänder Staatsanwalt und einem korrupten, aber beliebten Bürgermeister erzählt De Cataldo.
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Weiterführende Informationen
Personen: Camilleri, Andrea De Cataldo, Giancarlo Lucarelli, Carlo Schmidt-Henkel, Hinrich
Standort: Onleihe
Camilleri, Andrea:
Richter : Klett-Cotta Verlag, 2013. - 121 S.
ISBN 978-3-608-10431-8
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