Todeswalzer mit über 16 Millionen Toten. Als Österreich-Ungarn am 28. Juli 1914 Serbien den Krieg erklärte, glaubte man in Österreich-Ungarn, dass die Niederschlagung Serbiens eine Angelegenheit von wenigen Monaten sei. Im kollektiven Fieber der Hass- und Rachegefühle gegen Serbien, kam vielen die Kriegserklärung wie der Beginn einer rauschenden Ballnacht der Rache vor. Tatsächlich aber begann sich der Todeswalzer innerhalb weniger Monate immer schneller und schneller zu drehen. In dieser aufgeheizten Atmosphäre ermittelt Joseph Maria Nechyba. Er sucht einen Serienmörder, der seine Opfer bestialisch abschlachtet. Während der Inspector dem Mörder auf die Spur kommt, stellen sich in der kriegsbesoffenen Bevölkerung erste Katergefühle ein.
Zum Download / Zur Anzeige
Weiterführende Informationen
Personen: Loibelsberger, Gerhard
Standort: Onleihe
Loibelsberger, Gerhard:
Todeswalzer : Gerhard Loibelsberger liest seinen Roman aus Wien im Jahr 1914 : Mono Verlag, 2014. - 305 Min.
ISBN 978-3-902727-49-7
eMedium