Mit Róža Domašcyna (*1951) finden sich die sorbische und deutsche Poesie auf einer neuen, höchst innovativen Entwicklungsstufe wieder. Die Abkehr von bisherigen Schreibweisen ist radikal. Dabei unterliegen die Gedichte Róža Domašcynas einer unaufhörlichen Wandlung. Das gilt auch für die Lautklänge. Das neue Wortall der Dichterin desorientiert und destabilisiert. Darin ist es zutiefst Ausdruck unserer Gegenwart. Die energiegeladene poetische Zeichenwelt wird zum Quell fortdauernder Kreativität und unabschließbarer, zumal weiblicher Metamorphosen.
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Personen: Domašcyna, Róža Koschmal, Walter
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Koschmal, Walter:
Poetik der Metamorphose : Zu den Gedichten von Róža Domašcyna. - 1. Auflage. - Bautzen : LND, 2021. - 275 : Fotos
ISBN 978-3-7420-2691-0 Broschur : 24,90 EUR
Literatur - Buch