Die Anregung zum Roman "Sie nannten mich Leni" erhielt die tschechische Schriftstellerin Zdeňka Bezděková (1907-1999) durch einen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1947. Darin wurde über das Schicksal von Alenka Sýkorová aus dem Böhmerwald berichtet, die im 2. Weltkrieg nach Westdeutschland verschleppt wurde, dort bei einer nationalsozialistisch geprägten Familie aufwuchs, fortan Leni Freiwald hieß und im Laufe der Zeit ihre tschechische Muttersprache vergaß. Der Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Die vorliegende Ausgabe ist bereits die zweite Übertragung ins Obersorbische, illustriert hat sie Prof. Jazdzewski.
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Personen: Bezděková, Zdeňka
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Bezděková, Zdeňka:
Rěkachu mi Leni. - 2. durchgesehene Auflage. - Bautzen : LND, 1972. - 159. - aus dem Tschechischen übersetzt Kata Malinkowa
Broschur : 2,00 M
Ter R - Buch