Adèle hat ihren Großvater seit 10 Jahren nicht gesehen. Als er eine Reise unternimmt, kümmert sie sich um ihn -per SMS- und kommt ihm dadurch erstaunlich nah.
Adèle ist 23 Jahre alt. Sie arbeitet als Regieassistentin beim Film. Ihre Stelle ist eine unbezahlte Praktikantenstelle. Sie ist hauptsächlich damit beschäftigt, die Wünsche der Filmschauspieler zu erfüllen. Sie kocht viel Kaffee, erinnert an Termine usw. Mit ihrer Arbeit ist sie nicht besonders zufrieden. Da erreicht sie eines Tages eine SMS von ihrem Großvater Charles. Eigentlich pflegt sie seit mindestens zehn Jahren keinen Kontakt zu ihm. Aber ihre Mutter, die ihn sonst aufopferungsvoll pflegt, ist für einen Monat nach Peru verreist, und nun muss sich Adèle -wenigstens telefonisch- um ihn kümmern. Der Großvater hatte sein Leben lang davon geträumt, einmal die Tour de France zu fahren, zwar nicht mit dem Fahrrad, aber die gut 3000 km mit dem Auto. Er ist 83 Jahre alt und trifft sich täglich mit seinem Nachbarn. Dieser ist ebenfalls von de Idee begeistert. Sie nutzen die Abwesenheit der Tochter und machen sich tatsächlich auf den Weg. Er lernt es, mit dem Handy umzugehen, und schickt nun täglich eine SMS an seine Enkeltochter Adèle. Alles klappt wunderbar, bis Charles eines Tages stürzt, und ins Krankenhaus muss. Adèle besucht ihn dort. Sie merkt, dass beide einen Fehler begangen haben. In ihrer Sturheit und Gleichgültigkeit hatten sie den Kontakt abgebrochen und sich aus den Augen verloren. Sie schaffen es aber nun, den alten Faden wieder aufzunehmen und kommen einander wieder näher.
Personen: Vermalle, Caroline Meddekis, Karin
Leseror. Aufstellung: Romane
Vermalle, Caroline:
Denn das Glück ist eine Reise / Caroline Vermalle. Aus dem Franz. von Karin Meddekis. - 1. Aufl. - Köln : Ehrenwirth, 2011. - 224 S. ; 185 mm x 115 mm
Einheitssacht.: L' avant-derni`ere chance
ISBN 978-3-431-03835-4 fest geb. : EUR 10.00 (DE), sfr 15.90
Zugangsnummer: 2011/0818 - Barcode: 01177763
Schöne Literatur - Signatur: Verma - Buch