Nach dem Tod ihres Großvaters stürzt die neunzehnjährige Maya im Drogenmilieu von Las Vegas ab und wird von ihrer Großmutter in den Süden Chiles geschickt.
Geborgen wächst Maya bei ihren Großeltern auf, bei der aus Chile während der Diktatur Pinochets geflohenen exzentrischen "Nini" und dem afroamerikanischen Astronomieprofessor, ihrem geliebten "Pop". Als er stirbt, bricht für die neunzehnjährige Maya eine Welt zusammen, die vor Trauer depressive Großmutter kann ihr nicht helfen, und Maya betäubt sich mit Alkohol und Drogen. Sie wird in ein Internat geschickt, flieht von dort und landet im kriminellen Drogenmilieu von Las Vegas. Eine Krankenschwester holt sie aus ihrem trostlosen Leben als Junkie heraus, ihre Großmutter schickt sie in den Süden Chiles nach Chiloë zu einem Freund. Das einfache Leben auf den Inseln lässt Maya wieder zu sich selber finden, sie führt Tagebuch und schreibt ihre Geschichte auf, kommt dabei Familiengeheimnissen aus der Zeit der Militärdiktatur auf die Spur, lernt die Mythen dieser Gegend und den Aberglauben der Bewohner kennen.
Personen: Allende, Isabel Becker, Svenja
Leseror. Aufstellung: Schöne Literatur
Allende, Isabel:
Mayas Tagebuch / Isabel Allende. Aus dem Span. von Svenja Becker. - 1. Aufl. - Berlin : Suhrkamp, 2012. - 444 S.
Einheitssacht.: El cuaderno de Maya
ISBN 978-3-518-42287-8 Gb. : ca. EUR 24.95 (DE), ca. E
Zugangsnummer: 2012/0278 - Barcode: 01181258
Schöne Literatur - Signatur: Allen - Buch