Das Gespenst von Canterville nimmt seine Aufgabe im Schloß sehr ernst. Doch prallt es damit auf die neuen Besitzer, eine amerikanische Familie, die für Spuk nichts übrig hat. Sie spötteln respektlos über ihren Geist und treiben ihn fast in die Verzweiflung. Schließlich findet sich doch noch Erlösung: ein kleines Mädchen, das mit ihm Mitleid hat, schenkt dem Geist den ersehnten inneren Frieden wieder. In diesem Märchen ironisiert Oscar Wilde den englischen Spiritismus und zeitgenössische Schauerromane in romantischer Weise. Denn wann hatten Geister schonmal Furcht vor Menschen und nicht umgekehrt?
Personen: Wilde, Oscar
Standort: Hauptstelle
5.4 WIL
Wilde, Oscar:
¬Das¬ Gespenst von Canterville/ The Canterville Ghost / Oscar Wilde. - Hamburg : Nikol, 2009. - 115 S.
ISBN 978-3-86820-040-9
5.4 - Kinder und Jugend