Die zehnjährige Salila und ihre Oma sollen ausziehen - dabei haben sie doch immer in der Wohnung gewohnt mit der Kastanie vor dem Fenster und der kleinen Werkstatt im Hof. Aber jetzt soll das ganze Haus saniert werden ... Schon immer lebt Salila mit ihrer Oma in der schönen Wohnung in dem schönen alten Haus. Oma Henriette ist im Viertel bekannt wie ein bunter Hund, schließlich ist sie eine wahre Meistern im Reparieren von allem, was kaputt gehen kann. Doch dann passiert Merkwürdiges. Briefe tauchen auf, die Oma ungeöffnet beiseite legt. Salila bekommt ein komisches Gefühl und liest die Briefe heimlich. Darin steht, dass ihr Haus saniert werden soll und sie ausziehen müssen. Wieso kümmert sich Oma nicht um die Briefe? Henriette Meister lässt sich doch sonst nichts bieten. Nach und nach kommt Salila hinter das Geheimnis ihrer Oma: Obwohl sie schon so alt ist, kann sie nicht lesen und schreiben! Salila bleibt nichts anderes übrig, als ihren besten Freund Mehmet einzuweihen. Gemeinsam schreiben sie dem neuen Besitzer des Hauses einen Brief. Und der bleibt nicht ohne Folgen, denn der neue Hauseigentümer will Oma und Salila persönlich kennenlernen ...
Personen: Lieske, Tanya
Standort: Hauptstelle
5.1 LIE
Lieske, Tanya:
Oma, die Miethaie und ich / Tanya Lieske. - 1. Aufl. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2012. - 204 S.
ISBN 978-3-407-82018-1 12,95 EUR
5.1 - Kinder und Jugend