Von sehr klein bis sehr groß ist in der globalen Landwirtschaft, in der Verarbeitung und im Handel von Nahrungsmitteln alles vertreten. Doch Konzerne bauen ihre Marktmacht immer weiter aus - mit negativen Auswirkungen auf kleinbäuerliche Betriebe im globalen Süden und Norden, die dabei auf der Strecke bleiben. Dabei produzieren diese den Großteil der weltweiten Nahrung und arbeiten nachhaltiger als große Unternehmen.
INKOTA-Dossier 15 - März 2015
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Von sehr klein bis sehr groß ist in der globalen Landwirtschaft, in der Verarbeitung und im Handel von Nahrungsmitteln alles vertreten. Doch Konzerne bauen ihre Marktmacht immer weiter aus - mit negativen Auswirkungen auf kleinbäuerliche Betriebe im globalen Süden und Norden, die dabei auf der Strecke bleiben. Dabei produzieren diese den Großteil der weltweiten Nahrung und arbeiten nachhaltiger als große Unternehmen.
Trotz industrieller Landwirtschaft und steigender Nahrungsmittelproduktion gehören Hunger und Armut vor allem in den ländlichen Regionen des globalen Südens immer noch zu den schwerwiegendsten Herausforderungen unserer Zeit. Doch sind öffentlich-private Partnerschaften, wie sie die Bundesregierung mit Agrarkonzernen eingeht, der richtige Weg, um den weltweiten Hunger zu besiegen? Oder tragen sie in erster Linie dazu bei, die Macht der Konzerne noch auszubauen? Beispiele aus Süd und Nord zeigen: Veränderungen hin zu einer sozial-ökologisch verträglichen Landwirtschaft sind dringend nötig, und Alternativen sind möglich. Nur werden diese, wie zum Beispiel das Konzept der Agrarökologie, im Gegensatz zu Großprojekten mit Agrarkonzernen von Regierungen weltweit viel zu wenig gefördert.
Standort: OEW
Im Griff der Agrarkonzerne : Bäuerliche Landwirtschaft unter Druck / Inkota - netzwerk e.V. (Hg.). - Berlin. - 28 gezähle Seiten
Zugangsnummer: 0019634001Ha 3 - Signatur: Ha 3 Im G - B_Sach.Erw/L_sagg.ad