Glaube und Naturwissenschaft sind für nicht wenige Erwachsene ein Widerspruch. Grund dafür kann ein falsches Verständnis wichtiger biblischer Texte sein, vor allem der Texte, die von der Erschaffung der Welt und des Menschen handeln. Auf Seiten der naturwissenschaftlichen Weltdeutung gibt es allerdings ebenso Missverständnisse. Viele Zeitgenossen sind sich der Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnis überhaupt nicht bewusst. Der bekannte Religionspädagoge Rainer Oberthür versucht mit dem vorliegenden Buch ein Verständnis der Schöpfungsberichte anzubahnen, das nicht in die oben beschriebene Sackgasse führt. Er erzählt die Geschichte vom Anfang der Welt auf zweierlei Weise: die vom Urknall bis zur Entstehung des Lebens auf unserer Erde und die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel, ein Loblied auf Gott, der die Welt in sieben Tagen erschaffen hat. Beide Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Aber wer sie miteinander liest, begreift: Alle Dinge, die wir sehen, können wir doppelt anschauen - als Tatsache und als Geheimnis.

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Medium erhältlich in:
47 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz
53 Bücherei am Dom, Mainz
53 Bücherei am Dom, Mainz
53 Bücherei am Dom, Mainz
26 Kath. öffentl. Bücherei St. Marien, Griesheim
81 KÖB St. Marien Seligenstadt, Seligenstadt
33 KÖB St. Johann Baptist Steinheim, Hanau-Steinheim
74 Marienschule Offenbach Schulbibliothek, Offenbach
15 KöB St. Josef Egelsbach/Erzhausen, Egelsbach

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Personen: Oberthuer, Rainer

Schlagwörter: Schöpfung Gottesbild Evolution Naturwissenschaft

Interessenkreis: Grundschule