Keiner wird bestreiten, das sich die Kirchen hierzulande in einer handfesten Krise befinden. Dazu fehlt es nicht an nahmhaften Wortmeldungen. Aber Hubertus Halfas hält sich nicht bei einer Beschreibung der Symptomatik auf, sondern geht der Sache auf den Grund: Er zeigt die Krise der Kirchen ( n ) als fundamentale Glaubenskrise auf, die beide Konfessionen betrifft.
Vorspiel: " Wir können nix machen ", S. 11;
Absturz ins Bodenlose - die Glaubenssprache ist unverständlich geworden, S. 14;
Die Wahrheit des Evangeliums Jesu ist etwas anderes als die Wahrheit einer Glaubenslehre, S. 18;
Die Sprache des Glaubens verhindert Glauben, S. 31;
Unerkannter Austausch, S. 39;
Jesus starb, wie er lebte, wie er lehrte - nicht um die Menschen zu erlösen, sondern um zu zeigen, wie man zu leben hat, S. 47;
Die Gottesbotschaft Jesu ist egalitär. Sie sprengt alle Trennungen und führt in die Völkerwelt, S. 57;
Theologie ist Anthropologie. " Gott " verstehen wir nur soweit, als wir uns selbst in der von uns begriffenen Welt verstehen, S. 63;
Das neuzeitliche Denken kennt " keine " Fakten, die zwar in der Geschichte stehen, aber nicht aus der Geschichte stammen ", S. 74;
Wahrheit verlangt Wahrhaftigkeit, S. 79;
Reformunwillig und reformunfähig?, S. 94;
Wege aus der Sackgasse, S. 101;
Medium erhältlich in:
51 Arbeitsstelle für Religionspädagogik,
Mainz
50 Katholische Öffentliche Bücherei St. Martin Mainz-Finthen,
Mainz
Personen: Halbfas, Hubertus
Halbfas, Hubertus:
Glaubensverlust : Warum sich das Christentum neu erfinden muss / Hubertus Halbfas. - 2. Auflage 2011. - Ostfildern : Patmos, 2011. - S. 125
ISBN 978-3-8436-0100-9 : 9,90
Kirche - Signatur: Th 3.2 Hal - Buch