Narben die keiner sieht Beschnittene Frauen in Deutschland
Film (DVD)

Am Beispiel von vier Frauen aus Afrika, die in Deutschland mit unsicherem Aufenthaltsstatus leben, wird gezeigt, was Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen bedeutet.
Der Film dokumentiert, wie die z.T. Jahrtausende alten Beschneidungsrituale letztlich auf die Urangst des Mannes vor der Untreue der Frau zurückgehen, und wie die Frauen sich dem unterworfen haben: Mythen und Legenden wurden geschaffen, welche die Beschneidung verklären und besonders in Bevölkerungsschichten mit hoher Analphabetenrate den Glauben untermauern, es handle sich hierbei um eine religiöse Pflicht.
Es kommen im Film neben den betroffenen Frauen auch eine Frauenärztin, eine Mitarbeiterin von amnestiy international und ein Rechtsanwalt zu Wort.

Freigegeben ab 14 Jahren.


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Medium erhältlich in:
54 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz


Personen: Narben, die keiner sieht Renate Bernhard, Sigrid Dethloff

Schlagwörter: Menschenrechte Gewalt Emanzipation Menschenwürde Beschneidung Asyl Frauen

Interessenkreis: Erwachsenenbildung Berufsschule Jugend Sekundarstufe I Sekundarstufe II

Narben, die keiner sieht:
Narben die keiner sieht : Beschnittene Frauen in Deutschland / Renate Bernhard, Sigrid Dethloff. - Frankfurt : Katholisches Filmwerk, 2001. - 1 dvD + 1 Arbeitshilfe. - 29. Min. Dokumentation
: EUR 91,00

Zugangsnummer: 2010/0295 - Barcode: 122400168828
DVD - Signatur: DVD 436 - Film (DVD)