Können Jugendliche, die "durch und durch von ihrem naturwissenschaftlichen, auf Empirie und rationale Erfahrung ausgerichteten Weltbild geprägt sind" - so die Autoren in ihrem Vorwort - etwas mit Wundern anfangen? Die Autoren setzen dieser Beobachtung eine andere, gegenläufige entgegen: Der heutige Mensch wünscht sich ein Wunder, etwas unerwartet Positives. Die Medien berichten z.B. von der Rettung der Bergleuten in Chile 2010 als von einem Wunder. Die Beiträge des Hefts tragen der Faszination am Wunder Rechnung, aber auch des Zweifels. Der Inhalt: Wundererzählungen - von exegetischen Zähmungsversuchen und dem didaktischen Potenzial der Tesxe; Kann sich ein Wissenschaftler in der heutigen Zeit noch wundern? Wer kann sich noch wundern? - Wundertüten füllen und leeren im Religionsunterricht; "Auch ich bin aus Ägypten ausgezogen" - Biblische Wundererzählungen als erinnerte Rettungs- und Hoffnungsgeschichten: Auto landet im Kirchdach - ein Wunder; Reine Glaubenssache? - Wundersame Heilung: "Wunder dauern etwas länger!" - Theologisieren mit Jugendlichen zum Thema Wunder; " Wunder geschehen - ich hab´s gesehen" - Eine Wunderausstellung planen und durchführen.
Aus dem Inhalt:
Wundertüten füllen und leeren.
Biblische Wundererzählungen kennenlernen:
(Klasse 5-6);
Über Deutungen von Wundern nachdenken.
Dem menschlichen Grundbedürfnis nach Heilung nachspüren.
(Klasse 7-8);
Mit Jugendlichen zum Thema Wunder theologisieren.
Eine Wunderausstellung planen und durchführen. (Klasse 9-10);

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Medium erhältlich in:
52 Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Mainz

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Serie / Reihe: Religion 5 bis 10 12

Personen: Religion 5 bis 10

Schlagwörter: Wunder Glaube Naturwissenschaft Heilung

Interessenkreis: Sekundarstufe I