Wegen seiner Gabe, Codes zu knacken, steckt William in großen Schwierigkeiten. (ab 10) (JE) William lebt, seit sein Großvater vor acht Jahren verschwunden und sein Vater gelähmt ist, mit seinen Eltern in Norwegen. Sie mussten aus England flüchten und den neuen Familiennamen Olsen annehmen, verraten aber William den Grund nicht, warum sie nicht mehr Wenton heißen. Obwohl es sein Vater nicht mag, löst William heimlich Codes in seinem Zimmer. Als sie eines Tages bei einem Schulausflug das Museum besuchen, wo gerade eine Unmöglichkeitsausstellung stattfindet, warnt Williams Mutter ihn davor, an dem dort ausgestellten schwierigsten Code der Welt zu knobeln. Aber er hört nicht auf sie und löst ihn als einziger Mensch auf der Welt. Als seine Eltern das erfahren, beginnen sie sofort zu packen, um umzuziehen. In der Nacht wird William von einem großen Wesen verfolgt, doch Leute aus dem Institut für Posthumane Forschung retten ihn und bringen ihn in die Forschungseinrichtung. Dort wird er ausgebildet und findet eine neue Freundin, mit der er sich auf die Suche nach dem verlorenen Luridium macht. Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. An den meisten Stellen konnte ich mich gut in William Wenton hineinversetzen. Ich empfehle das Buch für Büchereien, allerdings unter der Voraussetzung, dass auch die Folgebände eingestellt werden. Man hat Lust auf mehr!
Medium erhältlich in:
65 Bücherei Altheim,
Münster - Altheim
Serie / Reihe: William Wenton 1
Personen: Peers, Bobbie Haefs, Gabriele
Peers, Bobbie:
William Wenton und die Jagd nach dem Luridium : William Wenton Band 1 / Bobbie Peers. Aus dem Norweg. von Gabriele Haefs. - Hamburg : Carlsen, 2018. - 237 S. - (William Wenton; 1)
Einheitssacht.: Luridiumstyven
ISBN 978-3-551-31775-9 kart. : ca. € 7,20
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Signatur: Peers - Buch