"Eine Suche, in der sich Thriller und Requiem vereinen." Le Point
Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Familie Rabinovitch. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne, der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mithilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein "ganz normales" Leben zu führen.
"Ein großer Roman, der Fragen aufwirft." Le Figaro
Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach - und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der seit Erscheinen im Herbst 2021 auf der französischen Bestellerliste steht.
-Verlagsinformation-
Medium erhältlich in:
54 Katholische Bücherei Mainz-Ebersheim,
Mainz
Personen: Meßner, Michaela Thoma, Amelie Berest, Anne
Berest, Anne [Verfasser]:
Die Postkarte : Roman / Anne Berest ; Deutsch von Amelie Thoma und Michaela Meßner. - Ungekürzte Taschenbuchausgabe. - München : Piper, 2024. - 538 Seiten ; 20.5 cm x 13.5 cm
ISBN 978-3-492-32105-1 EUR 16.00 (DE), EUR 16.50 (AT), CHF 21.50 (freier Preis)
Schöne Literatur - Signatur: Beres - Buch