Chaja Florentin und Mimi Frons sind seit 83 Jahren beste Freundinnen. Geboren und aufgewachsen in Berlin, mussten sie mit ihren Familien 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen Café in Tel Aviv, in dem sie sich täglich treffen, erzählen sie von ihrer ambivalenten Beziehung zu Berlin.
Chaja und Mimi sind sogenannte Jeckes - wie die jüdischen Einwanderer nach Israel genannt wurden. Der Film wurde im langjährigen Treffpunkt der Jeckes aufgenommen: dem Café Mersand in Tel Aviv. Es war zeit ihres Lebens das Stammcafé der beiden mittlerweile verstorbenen Protagonistinnen. Das Café wurde 1958 vom deutschen Einwanderer Walter Mersand gegründet.
"Eric Esser entlockt den beiden bemerkenswerten Frauen anhand von Fotos aus dem Vorkriegs-Berlin einen Einblick in ihre Haltung gegenüber Deutschland, der Vergangenheit und der Vergebung. [...] Eine zarte und inspirierende Geschichte über Überleben, Heimat, Identität und das starke Band der Freundschaft."
Begründung der Nominierung bei den Human Rights Film Awards, Dublin
Medium erhältlich in:
3 Bücherei im Haus St. Gallus,
Alzey-Weinheim
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Chaja & Mimi
Protagonist: Chaja Florentin, Mimi Frons; Kamera: Albrecht von Grünhagen; Produktion: Eric Esser; Montage: Ben Laser; Regie: Eric Esser; Sound Design: Ben Laser
Deutschland 2013; Ab 12 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (11 min); Bild: 16:9 HD
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