Rofner, Angestellter der Pensionsversicherungsanstalt, interessiert sich zunehmend für S., einen Kollegen, der eines Tages nicht mehr zum Dienst erschienen ist. Rofner geht eine Beziehung mit Eva ein, die früher die Freundin von S. war, über sie kommt er an dessen heran. Fragmente dieser Aufzeichnungen stehen neben ROfners eigenen Tagebuchnotzien; die Gestalten Simon und Eve tauchen auf, auch sie suchen nach einem Ausweg, nach einer Utopie, die aus der Verwirrung führt. Duch S., den er nie getroffen hat, findet Rofner den Mut, seinen Visionen zu folgen und das "Fließband" zu verlassen.
Walter Kappacher erzählt von einem "anderen Leben"; fern jeglicher Naivität erinnert er uns daran, daß es gilt, unsere Träume zu bewahren.
Medium erhältlich in:
47 Lern- und Medienzentrum,
Mainz
Personen: Kappacher, Walter
Kappacher, Walter:
Der lange Brief : Roman / Walter Kappacher. - 2. Aufl. - Wien : Deuticke, 2009. - 190 S.
ISBN 978-3-552-06048-7 geb.
D blauer Pkt. - Signatur: D blauer Punkt Kapp - Schöne Literatur