Sie sind hunderte, manche gar 1000 Jahre alt! Eine faszinierende Filmreise führt zu den "Baum-Opas" unseres Landes - und ihren tierischen Untermietern.
Menschen bekommen ihren Namen als Babys, Bäume erst, wenn sie alt werden, jahrhundertealt. Dann heißen sie "Sankt-Wolfgangs-Eiche" oder "Tanzlinde in Schlengsfeld". Ein Baum, wie aus einem Märchen entnommen: knorrig, vom Winde verdreht und vermutlich weit über 1100 Jahre alt. Als er keimte, herrschten hierzulande noch mittelalterliche Kaiser. Naturfilmer Jan Haft macht sich in dieser zweiteiligen Dokumentation auf die Suche nach den ältesten Bäumen zwischen Ostseeküste und Alpenrand. Das Überraschende: Wo "Baum-Opas" zu finden sind, sprießt das Leben. Die alten Gewächse bieten nämlich allen möglichen Tieren viel Platz und Nahrung: Fledermäusen etwa, die in hohlen Ästen brüten, Eichhörnchen, Spitzmäusen und Spechten. Biber errichten ihre Burgen zu Füßen von urwüchsigen Weiden. Und auf den Ästen alter Bäume entstehen ganz eigene Miniaturlandschaften aus Moosen, Pilzen und Flechten. "Deutschlands älteste Bäume" - das ist ein Natur- und Tierfilm,, wunderschön und ziemlich spannend!
Medium erhältlich in:
45 Lern- und Medienzentrum,
Mainz
Deutschlands älteste Bäume / Jan Haft : nautilusfim GmbH, 2013. - 90 Minuten
Zugangsnummer: 0019837001 - Barcode: 00057149J S Na - Signatur: DEU - CD-ROM;DVD