Daboka lebt mit ihrer Familie im Regenwald von Ecuador. Sie leben ganz nach den alten Traditionen ihres Volkes. Als plötzlich weisse Männer auftauchen und eine Strasse quer durch den Urwald bauen, suchen die Stammesältesten das Gespräch. Aber alle Dorfbewohner werden getötet. Nur Daboka und ihre Schwester Loca überleben und werden verschleppt. Dabokas einziger Gedanke gilt der Flucht. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Perspektive Dabokas geschrieben. Kurze Sätze und Kapitel erleichtern das Lesen. Der Sprache ist sehr eindringlich und bildhaft, Wiederholungen lassen den Text noch intensiver wirken. Der auf Tatsachen beruhende Inhalt ist grausam und berührt stark. Es ist ein Plädoyer gegen die Zerstörung des Regenwaldes. Der Titel wurde für den deutsch-französischen Jugendliteraturpreis nominiert. Die Autorin ist in der Zirkuswelt aktiv, sie schreibt Geschichten und Jugendbücher. Dieses ist ihre erste deutsche Übersetzung. Sehr empfehlenswert! Ab 12 J

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Medium erhältlich in:
53 Bücherei am Dom, Mainz
64 Öffentliche Bücherei, Münster
74 Marienschule Offenbach Schulbibliothek, Offenbach

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Personen: Achard, Marion Taube, Anna

Interessenkreis: Regenwald Erdöl Amazonas Ecuador Zerstörung