Amelie Fried auf den Spuren ihrer Familiengeschichte in der NS-Zeit. Frieds Grossvater lebte als Jude und Österreicher in Ulm und besass dort das Schuhhaus Pallas. Nach 1933 gerät er ins Visier der Nationalsozialisten: Nahe Verwandte des Grossvaters werden im KZ ermordet. Er selbst überlebt nur durch einen unglaublichen Zufall. Nach dem Krieg führt die Familie wieder ihr gutbürgerliches Ulmer Leben. Amelie Frieds Vater wird der grosse Zeitungsverleger seiner Heimatstadt - trotzdem schweigt dieser Mann des Wortes sein Leben lang über die Nazizeit. Warum, das unter anderem versucht seine Tochter in diesem Buch zu ergründen. Sie selbst musste nach ihrer Familiengeschichte erst forschen. Sie erzählt sie, weil ihre eigenen Kinder sie erfahren sollen - sie und alle anderen, die wissen wollen, was damals gewesen ist
Medium erhältlich in:
48 Bücherei am Dom,
Mainz
64 Öffentliche Bücherei,
Münster
47 Lern- und Medienzentrum,
Mainz
1 KöB St. Andreas,
Altenstadt
73 Marienschule Offenbach Schulbibliothek,
Offenbach
35 KÖB Sankt Michael Hambach,
Heppenheim
Personen: Probst, Peter Fried, Amelie
Fried, Amelie:
Schuhhaus Pallas : wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte / Amelie Fried ; Peter Probst. - 6. Aufl. - München ; Wien : Hanser, 2008. - 183 S. : Ill. ; 215 mm x 140 mm. - Von der Autorin signiertes Exemplar
ISBN 978-3-446-20983-1 Festeinband : EUR 3,49
Belletristik - Signatur: Z Fried - Buch