Fortsetzung des wunderbaren Großvater-Abenteuers. (ab 10) (JE) Wie ein Sturm bricht das Abenteuer - ein größeres und gefährlicheres als im ersten Band - über den Großvater und seine Enkelkinder, alte Bekannte aus dem viel gepriesenen Vorgängerbuch "Großvater und die Wölfe" (2003), herein. Bei einem Angelausflug stoßen sie nahe der Uferböschung, versteckt im Gebüsch, auf ein verlassenes Zelt. Darin entdecken sie die litauische Übersetzung von Großvaters Expeditionsbericht auf den Dreihöhlenberg und komisches weißes Pulver. Dann geht alles sehr schnell: Ein Motorboot mit drei bewaffneten Männern nähert sich mit großer Geschwindigkeit. Wie durch ein Wunder - Großvater ist nicht mehr der Jüngste und gerät beim Rudern ganz schön ins Schnaufen - gelingt ihnen die Flucht. Als jedoch zu später Stunde das Telefon klingelt und ihm gedroht wird, weiß der elfjährige Marcus, dass sie tatsächlich Verbrechern auf die Spur gekommen sind. Doch was haben die finsteren Gestalten vor? Und was hat Großvaters Buch damit zu tun? Um das Rätsel aufzudecken, beraumt Großvater, auch P.O. genannt und wohl das Alter Ego des bekannten schwedischen Schriftstellers, eine neuerliche Expedition auf den Dreihöhlenberg an. Ein spannungsgeladenes Unterfangen, bei dem ein Bär, eine Schlange und ein Wolf eine bedeutsame Rolle spielen und die Kinder endlich das Geheimnis der dritten Höhle lüften. Zahlreiche Vorausdeutungen lassen versierte LeserInnen ab 10 gespannt das Ende erwarten. Diese Fortsetzung, abermals illustriert von Leonard Erlbruch, liest sich wie ein Kinder-Krimi und ist allen Büchereien zu empfehlen. *bn* Cornelia Gstöttinger

Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

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Medium erhältlich in:
64 Öffentliche Bücherei, Münster
93 KÖB im Eisbachtal, Worms-Horchheim

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Personen: Enquist, Per Olov

Schlagwörter: Antolin Klasse-4