Ein Szenario, das leider Wirklichkeit werden kann. (ab 14) (JE) Anfangs gerät noch niemand in Panik, als Alyssa (genauso wie viele andere) in einer südkalifornischen Kleinstadt das Wasser aufdrehen will und keines mehr kommt. Aber bald sind sämtliche Regale mit Trinkbarem in den Supermärkten geleert und aus den Medien hören die Menschen nur, sie sollen ruhig bleiben. Doch bald ist klar, dass das kein momentaner Zustand ist - alle Wasserreserven sind aufgebraucht und die Regierung hilflos. Alyssas Eltern brechen auf, um von den Wiederaufbereitungsanlagen an den Stränden Wasser zu holen und kehren nicht mehr zurück. Der Vater des Nachbarsjungen Kelton ist ein Survivalfreak. Er hat Lebensmittel und Waffen gehortet, das Haus wie eine Festung verbarrikadiert und außerdem im Wald einen Bunker angelegt. Kelton schafft es gegen den Willen des Vaters, dass Alyssa mit ihrem kleinen Bruder Garrett bei ihnen Unterschlupf findet. Doch die Situation ist mittlerweile völlig aus dem Ruder gelaufen, die Menschen kämpfen nur mehr ums nackte Überleben. In Keltons Haus kommt es zur Katastrophe und die Jugendlichen versuchen, sich zum Bunker durchzuschlagen. Neal Shusterman und sein Sohn Jarrod stellen hier sehr eindringlich dar, wie schnell die Fassade der Zivilisation bröckelt, wenn es um das Überleben geht.
Personen: Shusterman, Neal
Shust
Shusterman, Neal:
Dry / Neal Shusterman ; Jarrod Shusterman. Aus dem Amerikan. von Pauline Kurbasik und Kristian Lutze. - Frankfurt am Main : Fischer Sauerländer, 2019. - 447 S.
Einheitssacht.: >dry<
ISBN 978-3-7373-5638-1 kart. : 15,00 EUR
Jugendbücher (bis 12 Jahre) - Buch