Parker möchte ihren geliebten Hund von Sven zurückholen und stolpert dabei unfreiwillig in eine besondere Freundschaft.
Parker ist traurig. Sie vermisst ihren Hund Alaska. Nur weil ihr Bruder gegen Hunde allergisch ist, mussten sie Alaska abgeben. Doch dann sieht sie Alaska plötzlich wieder. Alaska ist jetzt ein Hilfshund für Sven, den neuen Jungen in ihrer Klasse. Parker kann es nicht fassen, ausgerechnet für Sven, der sich gleich am ersten Tag über sie lustig gemacht hat. Parker möchte Alaska zurückklauen und bricht nachts bei Sven ein. Eigentlich ist die Tür offen, also ist es kein wirklicher Einbruch. Sven sieht das anders, als er das vermummte Kind in seinem Zimmer sieht. Doch Sven reagiert so ganz anders als erwartet. Und so kommt es, dass Parker öfter nachts zu Sven kommt und Alaska sehen darf. Auch als Sven herausfindet, dass er den Einbrecher kennt, kommt es nicht wirklich zum Streit und zwischen Sven und Parker entsteht eine besondere Freundschaft. Sven ist nämlich Epileptiker und braucht nicht nur einen Hilfshund, sondern auch eine gute Freundin. - Ein einfühlsames Buch über die besondere Freundschaft zwischen Parker und Sven. Schön ist dabei der Perspektivenwechsel beim Schreiben aus Parkers und Svens Sicht, was dem Leser ein Verständnis für beide ermöglicht. Ein Buch über Toleranz und Freundschaft. Sehr empfehlenswert.

---

Personen: Woltz, Anna