1958 sind Shu Wen und ihr Mann Kejun junge idealistische Ärzte. Im Glauben an die kommunistische Idee schließt sich Kejung kurz nach ihrer Hochzeit der Armee an. Wenige Wochen später erhält Shu Wen die Nachricht, er sei in Tibet umgekommen. Die junge Frau kann und will das nicht glauben und macht sich auf die Suche nach Kejun. 30 Jahre wird es dauern, bis sie die Wahrheit über seinen Tod erfährt. Dreißig Jahre wird sie mit einer tibetischen Familie durch das Hochland Tibets ziehen, stets auf der Suche nach ihrem Mann. Dreißig Jahre voller Entbehrungen und Einsamkeit, aber auch Jahre voller Hoffnung. Und dreißig Jahre, in denen sie eine ungeahnte Spiritualität findet und lernt, mit dem Verlust ihrer großen Liebe zu leben.

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Personen: Xinran

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