Der Aufsatz zeigt, wie Männer, ihre Lebenslagen, Kommunikationsweisen und Bewältigungsformen in der Seelsorge besser wahrgenommen werden können und was es für die Poimenik bedeutet, männerspezifische Weisen der Seelsorge zu entwickeln. Seelsorge als ein performatives "doing" und "undoing gender" soll zum Raum werden, in dem auch Männer in ihrer je besonderen und doch geschlechtstypischen Art wertgeschätzt werden und Anstöße erhalten, sich neue Lebensmöglichkeiten zu erschließen.
This article shows how men's specific life styles, ways of communicating and coping can be better integrated in pastoral care and what it entails to develop men specific ways of pastoral care. Pastoral care as a performative doing and undoing gender can become an area where men are valued in their gender specific behaviour and where they are challenged to discover new possibilities in their lives.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2013/3 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2013)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Morgenthaler, Christoph Kuratle, David

Schlagwörter: Seelsorge Mann Geschlecht