Wie man Konflikte ohne Machtkämpfe löst, Verlag Ueberreuter 2005, gebunden, 176 Seiten, € 19,95. Demokratisch herbeigeführte Entscheidungen spiegeln die Meinung der Mehrheit wider, können Machtkämpfe und Interessenskonflikte aber meist nicht lösen. Das von den beiden Autoren vorgestellte "Systematische Konsensprinzip" orientiert sich nicht an dem, was die meisten wollen, sondern an dem, was den wenigsten weh tut. So gibt es weder Sieger noch Verlierer, denn alle sind herausgefordert, mit einer einfachen Methode das zu suchen, was bei allen Beteiligten den geringsten Widerstand hervorruft. Dabei sind nicht nur die eigenen Interessen, sondern vor allem auch die Bedürfnisse der anderen i n den Blick zu nehmen. Diese neue Methode der Konsensermittlung zur Lösung der Herausforderungen auf zwischenmenschlicher Ebene bis hin zu Großgruppen und Parteien ermöglicht die aktive und kreative Gestaltung einer komplexer werdenden Welt. Die im Anhang zusammengefassten Einzelschritte des Konsensierens und die mitgelieferten Konsensierungszettel machen Lust, die neue Methode gleich zu üben. *Kärntner KirchenZeitung* N° 15/2005 *KKJL* (1992-1997)

---

---

Personen: Visotschnig, Erich Schrotta, Siegfried

Schlagwörter: Konflikt Konfliktlösung