Irgendwo zwischen Roadmovie, Großstadtkrimi und modernem Märchen ist diese skurrile Geschichte rund um Bob und seine10-jährige Schwester Marie Claire, genannt die Ratte, - angesiedelt. Nach dem Tod des Vaters, den Ratte vorhergesehen hat, fahren sie alleine von Kanada nach New York, um ihren Onkel zu suchen. Wie im Zaubermärchen gibt es für die beiden Helferfiguren. Diese sind ein Who is Who der Ausgestoßenen einer Gesellschaft. All diesen Figuren kann Gregory Hughes etwas Positives abgewinnen. Sie geben den Kindern Sicherheit und Schutz. Wie auch im Märchen gibt es Opfer. Als der Onkel endlich gefunden ist, verfällt die Ratte in ein Wachkoma und ob sie daraus je erwacht ist zweifelhaft. Bei allen skurrilen und märchenhaften Momenten verortet der authentische Erzählton den Roman im Hier und Jetzt und lässt hoffen, dass das Happy End noch folgt. *Nicole Kalteis / STUBE*
Personen: Jakobeit, Brigitte (Übers.) Hughes, Gregory
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HUG
Hughes, Gregory:
Den Mond aus den Angeln heben / Gregory Hughes. - Hamburg : Carlsen, 2011. - 349 S. - Aus dem Engl. von Brigtte Jakobeit
ISBN 978-3-551-58248-5 fest geb. : EUR 16,40
JE - KuJ-Belletristik