Der kleine Hase sitzt ganz alleine auf der großen Wiese am Rand der Stadt. Sein Herz ist schwer, weil niemand mit ihm spielen will. Plötzlich steht ein fremder Mann mit einer lustigen Bademütze und einem bunten Schal vor ihm. Er heißt Maxim und zeigt dem kleinen Hasen stolz sein Raumschiff, mit dem er vom Mars zur Erde gekommen ist. Weil er auf der Erde ohnehin so traurig ist, bittet der kleine Hase Maxim, ihm die anderen Planeten zu zeigen. Also starten die beiden zu einer aufregenden Reise durch unser Sonnensystem. Auf dem roten Mars kann der kleine Hase eine Sandburg bauen, auf dem riesigen Jupiter braucht er ein Fernrohr, und auf den Ringen des Saturns kann er so lustig rutschen wie in einem Erlebnispark. Der geheimnisvolle Uranus aber macht ihm Angst, und auf dem Neptun ist es so kalt, dass der kleine Hase mit den Zähnen klappert. Der Pluto schließlich ist ein sehr kleiner Himmelskörper, und er ist schrecklich traurig, weil nun niemand mehr mit ihm spielen will. Das kann der kleine Hase nur zu gut verstehen, und er beschließt, den Pluto mit auf die Erde zu nehmen …
JD.TB
KIS
¬Der¬ kleine Hase und die Planeten / Gergely Kiss. - Wien : Picus-Verl., 2007. - [14] Bl. : überw. Ill.
ISBN 3-85452-893-0
Familie, Freundschaft - KuJ-Belletristik