Annotation: Diese Erstlesegeschichte erzählt von fünf Erdmannkindern, dem überraschenden Besuch ihres totgeglaubten Großvaters und einer Schatzkarte. Rezension: „Ede und die Erdmannbande“ ist der erste Teil einer mehrbändig angelegten Erstlesegeschichte über eine Erdmannfamilie mit fünf Kindern. Der zweite Teil soll im Herbst 2014 erscheinen. Die meiste Zeit ist Vater Erdmann nicht zu Hause, weil er Seemann ist. Die Kinder leben mit der Mutter und einer Giraffe in der Nachbarschaft ein recht beschauliches Leben. Im ersten Band kommt ein lange für tot gehaltener Großvater zur Familie, der sich äußerst merkwürdig verhält, Ede ist verliebt in ein Gecko-Mädchen und am Ende finden die Kinder eine Schatzkarte. - So beliebig und episodenhaft wie diese vorangegangene Aufzählung ist auch die Geschichte. Für Erstleserinnen und Erstleser zu schreiben ist nicht einfach. Die Geschichten sollen einfach zu lesen sein (sowohl in der inhaltlichen wie auch in der grafischen Gestaltung) und trotzdem voll Witz und Spannung. Das gelingt in diesem Buch nicht immer. Es gibt ein wenig Spannung am Schluss, wenig Witz und wesentliche Elemente der Geschichte werden nicht aufgeklärt. Eher missglückt sind die Namen der ProtagonistInnen, sie heißen: Günni, Mecki-Ecko oder Tiger-Lillie. Klages bebildert ihre Geschichte mit reduzierten, zweifarbigen Illustrationen und lockert den Text mit Sprechblasen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Serien weiterentwickelt und ob die Geschichte im zweiten Band Kontur gewinnt.||

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Personen: Klages, Simone

Schlagwörter: Antolin Klasse-3

Interessenkreis: roter Punkt