Gute Fortsetzung der Krimi-Serie mit dem jungen Sherlock Holmes. (ab 12) (JE) Mori und ihre Brüder scheinen vorerst in Sicherheit zu sein. Ihr Vater hatte zahlreiche Menschen getötet und war verhaftet worden. Die Beweislage ist jedoch weiterhin nicht eindeutig und Mori wird verdächtigt, die wahre Mörderin zu sein. Die Lage verschärft sich zusätzlich, als eine abgetrennte Hand in ihrem Mülleimer gefunden wird. Mori bekommt zudem regelmäßig mysteriöse Drohbriefe, deren Herkunft sie nicht einmal mit Sherlocks Hilfe ausfindig machen kann. Steckt ihr Vater dahinter? Versucht er mit aller Gewalt, ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben? Der zweite Band der Sherlock-Reihe von Heather Petty setzt unmittelbar beim Ende des ersten Teils an. Dass man diesen kennt, wird vorausgesetzt. Obwohl die Beziehung zwischen Sherlock und Mori nicht so natürlich wirkt wie im ersten Band und die Präsenz des genialen Jung-Detektivs etwas zu kurz kommt, ist die Geschichte trotzdem nett zu lesen. Durch einen flüssigen Schreibstil und einen spannenden Aufbau fesselt das Buch bis zum Schluss, denn es gilt: "Nichts ist, wie es scheint." Eine Empfehlung für alle, die den ersten Band schon kennen.
bn.bibliotheksnachrichten / Johanna Falkensteiner
Serie / Reihe: My dear Sherlock 2
Personen: Brauner, Anne (Übers.) Petty, Heather
JE.D
PET
Petty, Heather:
Nichts ist, wie es scheint / Heather Petty. - München : cbj, 2016. - 332 S. - (My dear Sherlock; 2). - Aus dem Amerikan. von Anne Brauner
ISBN 978-3-570-17251-3 fest geb. : ca. € 15,50
JE.D - KuJ-Belletristik