Denk ich an Deutschland in der Nacht
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Fünf DJs/Musiker bei der Arbeit im Studio, im Club, auf der Bühne. Außerdem: Persönliche Reflektionen über ihren Werdegang und die weite Welt der elektronischen Musik. Dazwischen: Bilder von den Umgebungen der Studios, in denen die Musik entsteht, die die Nacht zum Tag macht. Das sind die Elemente, aus denen „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ besteht.

Regisseur Romuald Karmakar (u.a. "Manila", "Das Himmler-Projekt", "Between the Devil and the Wide Blue Sea") war in den frühen 1990er-Jahren mit der elektronischen Tanzmusik in Kontakt gekommen, nun nimmt er einen Werkfaden auf, der ihn seit der Jahrtausendwende beschäftigte und bislang zu den drei Dokumentationen „196BPM“ (2002), „Between the Devil and the Wide Blue Sea“ (2005) und „Villalobos“ (2009) führte. Im vierten Teil seiner etwas anderen Langzeitbeobachtung widmet er sich der dokumentierenden Archivierung von DJ-Kultur auf der Basis seiner grundlegenden Sympathie.

Der FILMDIENST schrieb: "Mit großer Sympathie beobachtet er fünf in die Jahre gekommene Stars der Szene im Studio wie im Club, wobei jeder Musiker Raum für seine Sichtweise bekommt. Es gibt anekdotische Geschichten, lange sinnliche Beobachtungen vom Dancefloor, aber auch Aufnahmen der leeren Hallen, die im treibenden Fluss der Techno-Bilder für Momente der Ruhe sorgen. Am Rand deuten sich Änderungen an, da die Protagonisten nach 30 Jahren in der Szene langsam ihr Alter spüren."


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Schlagwörter: Musik Kunst Dokus

Denk ich an Deutschland in der Nacht
Kamera: Frank Griebe; Protagonist: David Moufang, Ricardo Villalobos, Sonja Moonear, Ata, Roman Flügel; Drehbuch: Romuald Karmakar; Montage: Robert Thomann, Anne Fabini; Produktion: Andro Steinborn; Regie: Romuald Karmakar
Deutschland 2017; FSK 0; Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (105 min); Bild: 16:9 HD

Zugangsnummer: CD537BD4CBEA
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