Becker, Udo
Lexikon der Symbole
Sachliteratur

Es gibt Symbole, die uns so vertraut sind, dass wir niemals auf die Idee kämen, ihretwegen ein Lexikon zu befragen. Ein Herz beispielsweise, egal, ob aus Papier, Gold, Silber oder Lebkuchen, steht ganz selbstverständlich für Liebe oder Freundschaft. Trotzdem kann es spannend sein, einmal nachzulesen, wie sich allgemein gebräuchliche Symbole geschichtlich entwickelt haben. Schlagen wir etwa unter "Kranz" nach, so erfahren wir unter anderem, dass der Adventskranz als Zeichen der "Vorbereitung und Hoffnung" erst vor knapp 100 Jahren aufkam.
Das Lexikon der Symbole vertieft aber nicht nur unser Wissen von bekannten Erscheinungen des Alltags, sondern hilft vor allem dann weiter, wenn wir bei einem Kunstwerk rätseln, was mit der Darstellung bestimmter Gegenstände, Tiere oder Pflanzen gemeint sein könnte. Manchmal gibt es in verschiedenen Kulturen sogar gegensätzliche Bedeutungen. So gilt der Anblick einer Katze in Japan als böses Omen, in Ägypten dagegen wurde sie als heiliges Tier der Göttin Bastet verehrt. Auch Buchstaben, Zahlen und Wörter können symbolische Bedeutung haben. "Abracadabra" wurde zum Beispiel als Beschwörungswort benutzt, um Krankheiten zum Verschwinden zu bringen.


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Personen: Becker, Udo

Schlagwörter: Esoterik Symbole

Becker, Udo:
Lexikon der Symbole / Udo Becker. - 1. Aufl. - Freiburg : AIRA Verlag, 2012. - 350 S.
ISBN 978-3-95474-011-6 TB.: 16,99 EUR

Zugangsnummer: 0012752001 - Barcode: 10123126
E 801 - Sachliteratur