Deef ist ein kleiner Junge, der sich viele Gedanken macht. Er erzählt von seinem Alltag, von seinen Besuchen beim Vater, von seinem Versuch, einen Club zu gründen, von seinem Referat und wie er vom Dreimeter-Brett springt. In 15 Alltagssituationen erfährt man von seinen Unternehmungen und seinen Gedanken. Häufig beginnen die Geschichten in einer realen Situation und enden dann in einer Fantasiewelt. So versucht er, weil er ein Held sein will, in einen Comic zu steigen, wird aber vom richtigen Helden vertrieben. Manchmal ist es auch ein einziges Wort, über das er sich viele Gedanken macht. Das kindliche Philosophieren, das in einigen Geschichten dominiert, spricht vielleicht nicht alle Leser*innen an. Die Sprache ist einfach, die Sätze sind kurz. Der Stil ist der Redeweise eines Kindes angepasst. Um die wörtliche Rede zu verdeutlichen, ist eine andere Schrift gewählt. Die vielen kleinen Zeichnungen sind im Stil von Kinderzeichnungen, sie sind teilweise witzig, aber auch Geschmackssache.
Geeignet für Grundschulkinder; für Büchereien mit großem Bestand; nicht zu verwechseln mit Büchern im Stil von Gregs Tagebuch.

[Quelle: Evangelisches Literaturportal e. V.; Rezensent: Eva Basler]

Altersempfehlung: ab 8 Jahren.

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Personen: Ehlers, Hanni Leeuwen, Joke van

Schlagwörter: Familie Humor Fantasie Comic-Roman Antolin Klasss 2.