Emil und seine Eltern sind in den Sommerferien umgezogen. Vor dem ersten Tag in der neuen Schule hat Emil Angst. Mit dem Fahrrad fahren sein Vater und er den Schulweg ab. Auf dem Heimweg treffen sie zwei Kinder, die auch in die Grundschule am Finsterwald gehen. Am nächsten Morgen geht Emil mit gemischten Gefühlen in die neue Schule. Gleich gerät er mit Maik und dem Lehrer Herr Förster aneinander. Tilda hilft ihm. Tilda und Maik sind die beiden Kinder, die Emil und sein Vater am Abend vorher getroffen haben. Sie gehen auch in die Klasse, in die Emil kommt. Ausgerechnet neben Maik soll er sitzen. Die Klassenlehrerin schickt die drei in den Keller, um Bastelmaterial zu holen. Obwohl Emil den Keller unheimlich findet, würde er dies vor den anderen nie zugeben. Tilda findet den Keller spannend, weil es da vieles zu entdecken gibt. Aber muss es unbedingt ein Wolf sein? Schnell finden die Kinder heraus, dass es der Hausmeister ist, der einen Unfall hatte. Gemeinsam bringen sie die Bastelmaterialien in die Klasse. Und Emil kann seiner Mutter mittags erzählen, dass er einen Wolf besiegt und zwei neue Freunde gefunden hat. Eine neue Schule ist für viele eine große Herausforderung und mit vielen Ängsten verbunden. Die Geschichte erzählt auf einfühlsame Weise, dass es gar nicht so schlimm ist. Viele Situationen, die am Anfang bedrohlich oder schlimm wirken, stellen sich dann als harmlos heraus. Die Fragen und Worterklärungen am Ende des Buches festigen den Inhalt und laden dazu ein, über das Buch zu sprechen. Für alle Bestände empfohlen.
[Quelle: St. Michaelsbund; Angela Hagen]

Altersempfehlung: ab 5 Jahren.

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Personen: Sturm, Carola Richert, Katja

Schlagwörter: Antolin Klasse-2 Schule

Interessenkreis: Erstleser